Gesetzliche Anerkennung und Gründung Die LNU wurde am 11. Mai 1976 in Düsseldorf gegründet und als erster Naturschutzverband in Nordrhein-Westfalen im Jahre 1980 nach § 29 Bundesnaturschutzgesetz anerkannt. Diese Anerkennung beinhaltet, daß die LNU von Behörden und Dienststellen an bestimmten Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beteiligen ist. Koordinierungsstelle für Planungsverfahren ist das Landesbüro der Naturschutzverbände NRW, Ripshorster Str. 306, 46117 Oberhausen. Darüber hinaus ist die LNU in zahlreichen Gremien, Beiräten und Ausschüssen auf allen Ebenen des Landes vertreten. Die Natur- und Umwelt-schutzpolitischen Leitlinien der LNU sind von einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit verabschiedet worden. Damit werden sie zur Grundlage für die Arbeit des Vorstandes und all jener, die im Namen der LNU Erklärungen und Stellung-nahmen abgeben. Allen Mitgliedsverbänden und deren Mitgliedern geben die Leitlinien eine Orientierungshilfe und Informationen darüber, welche Positionen zu Fragen des Natur- und Umweltschutzes und damit zusammenhängenden Sachbereichen in einem langen demokratischen Prozess erarbeitet und mehrheitlich vertreten wurden. |
Die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen – ein Kurzporträt der Ziele Die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen e.V. (LNU) fördert den Natur- und Umweltschutz. Sie stärkt dessen politisches Gewicht durch Zusammenschluss der auf diesem Gebiet tätigen Organisationen. Sie versteht sich als Anwalt der Interessen von Natur und Umwelt und ist parteipolitisch unabhängig. Wirkungsbereich Die Tätigkeit der LNU erstreckt sich auf das Land Nordrhein-Westfalen und auf benachbarte Gebiete, soweit LNU-Mitglieder jenseits der Landesgrenze arbeiten. Durch ihre Mitgliedschaft im Deutschen Naturschutzring (DNR) versucht die LNU, auch bundesweiten Einfluß auszuüben. Grundsätze In ihren “Natur- und Umweltschutzpolitischen Leitlinien” hat die LNU grundsätzliche Aussagen und Forderungen zu allen Themenbereichen des Natur- und Umweltschutzes entwickelt. Dachverband Als Dachverband ist die LNU ein Zusammenschlss von Vereinigungen des ehrenamtlichen Naturschutzes mit ca. 300.000 Einzelmitgliedern. Mitgliedschaft Ordentliche Mitglieder in der LNU können Vereine werden, die sich den Natur- und Umweltschutz zum Ziel gesetzt haben und auf diesem Gebiet tätig sind. Sie behalten als Verein ihre Eigenständigkeit, wodurch ein breites Spektrum an Aufgaben abgedeckt wird. Der Jahresbeitrag richtet sich nach der Mitgliederzahl des Vereins.Fördernde Mitglieder in der LNU können neben Vereinen und Firmen auch Einzel-personen werden, wenn sie die Arbeit der LNU unterstützen wollen. Einzelpersonen haben darüber hinaus die Möglichkeit, durch einmalige Zahlung eine lebenslange Mitgliedschaft zu erwerben. Die aktuellen Beiträge können in der Geschäftsstelle angefragt werden. |
Vorstand
Der amtierende Vorstand wurde auf der Mitgliederversammlung am 19.09.2020 auf der Mitgliederversammlung in Arnsberg-Hüsten (Westfalen) durch die anwesenden Delegierten der Mitgliedsverbände gewählt.
Er setzt sich wie folgt zusammen:
Geschäftsführender Vorstand:
Vorsitzender:
Mark vom Hofe, Bergisch Gladbach
Stellv. Vorsitzender:
Hans-Jürgen Fey, Bottrop
Stellv. Vorsitzender:
Dr. Henning Vierhaus, Bad Sassendorf-Lohne
Schatzmeister:
Rainer Polke, Bergisch Gladbach
Schriftführer:
Gerhard Naendrup, Oberhausen
Erweiterter Vorstand:
Dr. Margret Bunzel-Drüke, Soest
Prof. Dr. Lothar Finke, Dortmund
Axel Freude, Duisburg
Werner Gessner-Krone, Ibbenbüren
Rainer Hülsheger, Roetgen
Stefani Pleines, Nettetal
Fritz Schröder, Iserlohn
Dr. Mario Sommerhäuser, Dinslaken
Dr. Martin Sorg, Neukirchen-Vluyn
Jörg Werbeck, Wuppertal